Die Tötung von Jihia al-Sinwar, dem ehemaligen Hamas-Chef von Gaza, durch Israel wirft ein bedeutsames Licht auf die Komplexität des Nahostkonflikts und die radikalen Methoden mancher Gruppen, um ihre Ziele zu erreichen.
Al-Sinwar entkam Israel zuvor schon einmal, doch wurde er letztendlich getötet. Seine Vergangenheit als grausamer Planer von Terroranschlägen und seine Verantwortung für das Massaker vom 7. Oktober zeugen von seiner brutalen Natur.
Der ehemalige Hamas-Chef war bekannt dafür, dass er das Ziel verfolgte, so viele Israelis wie möglich zu ermorden, um Israel zu schwächen. Seine lange Haft in israelischen Gefängnissen prägte ihn als brutale und psychopathische Persönlichkeit.
Die Hamas betrachtete seine wahnsinnigen Taten als möglichen Weg, Bewegung im Nahostkonflikt zu erzeugen. Al-Sinwar fühlte sich durch seine Haftstrafen sogar für höhere Aufgaben in der Hamas qualifiziert.
Seine Geschichte und die Art seiner Taten verdeutlichen die Gewalt und Gegensätze in der Region, die auch nach seinem Tod weiter bestehen.